Beim Widerrufen des Erhalts von Postzusendungen durch den Kunden/ Interessenten für die gesamte Unternehmensgruppe, geht es nicht nur darum, einen Kunden von allen Kontaktlisten für postalisches Marketingmaterial abzumelden (siehe dazu An- und Abmelden Postsendungen), sondern den Kontakt von jeder zukünftigen postalischen Zusendung der gesamten NÖKU-Gruppe auszuschließen.
Widerrufen Postzusendung - Adressbearbeitung
Um den Kundenwunsch zu erfüllen, gehst du wie folgt in der Adressbearbeitung vor:
Beim entsprechenden Kontakt findest du in HubSpot einen Bereich in der linken Spalte mit dem Titel "DSGVO Sperren".
Klappst du diesen Bereich auf, dann findest du mehrere Felder vor.
Bei dem Widerruf für postalische Zusendungen eines Kunden für die gesamte NÖKU-Gruppe, sind die Felder "Post Sperre NÖKU Gruppe ALLE" und "Grund Post Sperre" relevant.
Du wählst im Feld "Post Sperre NOEKU Gruppe ALLE" dann "ja" aus, wenn die Post Sperre für ALLE Marken der NÖKU-Gruppe gilt und der Kontakt zukünftig keine Post mehr von keiner Marke der NÖKU bekommen soll.
Außerdem ist wichtig, dass ein Grund für die Post Sperre (Freitext-Feld) angegeben wird.
Nur so ist für Kollegen und etwaige Datenschutz-Auskünfte, die wir erteilen müssen, nachvollziehbar woher der Grund für die DSGO Post Sperre kam.
Das Feld für den Grund findest du etwas weiter oben in der Liste.
Danach einfach unten auf den orangen Speichern Button klicken.
Fertig.
Beachten des Widerrufs bei Zielgruppen Segmentierung (Erstellen von Kontaktlisten)
Das Widerrufen der Zusendung von postalischen Marketingmaterial hat zur Folge, dass die gesetzten DSGVO Sperren auch bei den Kontaktlisten - also dem Erstellen von Zielgruppen - berücksichtigt werden müssen.
Das gilt sowohl für statische Listen, die immer wieder neu erstellt werden, als auch aktive Listen, die sich von selbst anhand gesetzter Parameter selbst ständig aktualisieren.
Die Anleitung dazu ist hier zu finden: DSGVO Infos Segmentierung